James E. Rothman

amerikanischer Biochemiker und Molekularbiologe; Nobelpreis für Medizin 2013 zus. mit Randy W. Schekman und Thomas Südhof für die Aufdeckung wichtiger Merkmale des zellulären Zellsystems

* 3. November 1950 Haverhill/MS

Herkunft

James Edward Rothman wurde am 3. Nov. 1950 in Haverhill im US-Bundesstaat Massachusetts geboren.

Ausbildung

R. besuchte die Pomfret School im benachbarten Bundesstaat Connecticut, begann dann 1967 ein Studium an der Yale University, graduierte 1971 mit dem Bachelor-Grad (B.A.) in Physik und absolvierte anschließend ein Graduiertenstudium an der Harvard University, das er 1976 mit der Promotion zum Ph.D. in Biochemie abschloss. 1976-1978 vervollständigte er seine wissenschaftliche Ausbildung noch als Postdoktorand am Dept. of Biology des Massachusetts Institute of Technology (MIT), wo er im Laboratorium des Molekularbiologen Harvey Lodish an der Glykosylierung von Membranproteinen mitarbeitete.

Wirken

Akademische Karriere

Akademische Karriere1978 erhielt R. eine Stelle als Assistant Professor am Department of Biochemistry der Stanford University in Kalifornien, wo er 1978 zum Associate Professor aufstieg und 1984 eine ordentliche Professur erhielt. 1988 wechselte er an die Princeton University in New Jersey, wo er bis 1991 die E. R. Squibb Professur für Molekularbiologie bekleidete. Anschließend begründete und leitete er 13 Jahre lang das Department of Cellular Chemistry and Biophysics am Memorial Sloan-Kettering Cancer ...